Das erwartet dich in diesem Artikel
In meiner Einsteigerserie zu Kryptowährungen erkläre ich dir, was Altcoins sind, wie sie steuerlich behandelt werden und wie man recherchiert, welcher Coin gute Chancen auf Wachstum hat. Ich zeige dir, wie du Kryptos in deine Asset Allocation einsortieren kannst und welche Altcoins ich gekauft habe. Und als kleinen Clickbait am Ende des Artikels lüfte ich das Geheimnis mit welchem Altcoin ich über 600 % Wertzuwachs in einem Monat erreicht habe.
Was sind Altcoins?
Der Begriff Altcoins ist eine Zusammensetzung aus "Alternative" und "Coins" und bezeichnet demnach eine Alternative zum Bitcoin als dem ältesten, bekanntesten und wertvollsten Coin. Es gibt mehrere tausend Altcoins, deren tagesaktuelle Übersicht du nach der Marktkapitalisierung sortiert bei Coinmarketcap findest. Eine ausführliche Darstellung zur Definition von Altcoins inkl. einer Begründung, warum der "Altcoin" Ethereum eigentlich kein Altcoin ist, findest du bei Blockchainwelt.
Wie passen Kryptowährungen in meine Asset Allocation?
Wenn du mir eine Weile folgst, wirst du gesehen haben, dass ich erst vor etwa einem Jahr meine ersten Investitionen in P2P-Kredite und später auch ETF sowie Aktien getätigt habe. Und nun gleich Krypto? Ja! Finanzen haben mich seitdem nachhaltig begeistert. Aber ich werfe keines meiner Prinzipien zur Finanzbildung über Bord, nur weil ich nun beginne Kryptowährungen mit ins Portfolio aufzunehmen. Im Gegenteil, ich folge weiter meiner Asset Allocation, also einer möglichst breiten Verteilung von Risiken über verschiedene Vermögenswerte. Trotzdem ist ganz klar, dass Kryptowährungen aufgrund vieler Faktoren, wie eines relativ jungen Alters, sich noch entwickelnder Regularien und noch verhältnismäßig geringer Marktkapitalisierung mit Abstand meine risikoreichste Assetklasse sind.
Ich investiere nur Geld, mit dessen Totalverlust ich auch klarkommen würde!
Wichtig ist mir aber auch, dass ich eine Assetklasse, die ich gerade erst zu verstehen beginne, zunächst nur mit einem einstelligen Prozentsatz ins Portfolio aufnehme. Um es ganz deutlich zu machen: Ich investiere nur Geld, mit dessen Totalverlust ich auch klarkommen würde! Das ist natürlich nicht mein Ziel, aber mit dem Gedanken habe ich mich vorab auseinandergesetzt. Und wie immer gilt: Rendite kommt von Risiko. Wer jetzt in Krypto einsteigt, von zweistelligen Wachstumsraten in der Woche motiviert ist und den Wert seiner Währung in einem Jahr verdoppelt, verdreifachen oder vervierfachen möchte, muss wissen, dass der Preis für diesen möglichen Wertzuwachs ein extrem hohes Risiko ist. Ohne diese Risikotoleranz des Investors käme diese Rendite als Prämie nicht zu Stande.
Meine derzeit gut 9 % des Anteils von Kryptowährungen, die du nachfolgend in meiner Asset Allocation vom Februar 2021 siehst, spiegeln bereits einen ordentlichen virtuellen Buchgewinn der ersten Wochen. Meine Anfangsinvestition lag eher bei 5 % meines Kapitals.
Mach' dich schlau, welches Problem dein Altcoin löst
Nachdem ich Anfang Januar auf einer deutschen Börse Bitcoin und Ethereum als größte und zweitgrößte Kryptos gekauft habe, habe ich mir einen weiteren Account zugelegt, über den ich Zugriff zu deutlich mehr Altcoins bekomme. Und dort habe ich wesentlich kleinere Summen in neun weitere Kryptowährungen investiert. Dem vorausgegangen sind Stunden der Recherche über die Kanäle, die ich dir am Ende des Artikels in den Quellen empfehle. Wie bei allen Themen, die man sich erschließen möchte, gibt es auch bei Kryptowährungen zahlreiche gute Blogs, YouTube-Kanäle und Podcasts. Ich kann nicht genug betonen, wie wichtig eine gute Recherche und zumindest ein Grundverständnis über die Problemlösung des Coins ist, die er adressiert. Viele von euch werden schon etwas von Shit-Coins gehört haben. Bei mittlerweile weltweit mehr als 8.000 Altcoins sind auch zahlreiche dabei, die vorgeben ein Problem zu lösen. Das Problem wird dann zwar nicht gelöst, aber der Erfinder ist auf schnellen Reichtum aus und macht sich die Taschen voll. Eine Investition in Shit-Coins sowie der anschließende Geldverlust sind also eine logische Folge von zu wenig Recherche. Ich füge dir hier ein Video ein, das zeigt, wie man seine Coin-Recherche aufbauen kann.
Aus Anlegersicht gibt es nur einen einzigen Grund in Altcoins zu investieren
Wenn der Bitcoin als "Leitwährung" der Kryptowährungen steigt, verzeichnen meist alle anderen Kryptokurse auch einen Wertzuwachs. In einem so jungen und unterentwickelten Markt ist es wichtig, dass man sein Risiko kennt. Der Bitcoin an sich ist bereits ein sehr risikoreicher Wert. Aber innerhalb der Kryptowährungen ist er allerdings mit großem Abstand der am meisten akzeptierte, größte und älteste. Warum sollte man also in einer ohnehin schon Hochrisikoanlageklasse auch noch auf Altcoins schielen, die jünger, kleiner, volatiler und weniger etabliert sind? Es kann nur die potenzielle mögliche Rendite sein. Besonders wichtig ist dabei, dass du deine Rendite nicht gegenüber deiner Kaufwährung wie dem Euro misst.
Wenn dein Altcoin den Bitcoin nicht schlägt, gibt es keinen Grund ihn zu halten.
Du musst deinen Altcoin gegenüber dem Wertzuwachs des Bitcoin messen. Warum solltest du sonst noch mehr Risiko eingehen, wenn du nicht einmal die Performance des Platzhirsches schlägst? Das ergibt wenig Sinn. 20 % Wertsteigerung gegenüber dem Euro als Kaufwährung sind also nicht gut, wenn der Bitcoin in der gleichen Zeit 30 % Wertzuwachs hingelegt hat. Du gehst mit jedem Altcoin deutlich mehr Risiko ein und musst nach dem Gesetz von Risiko und Rendite auch mehr Risikoprämie, also Rendite dafür bekommen.
Welche Altcoins halte ich?
Die erwähnten neun Kryptowährungen, die ich ergänzend zum Bitcoin und Ethereum gekauft habe, sind:
- Avalanche (AVAX) - Avalanche ist ein Blockchain-Protokoll, dass dezentralisierte Finanzanwendungen hostet. Dezentralisiert bedeutet dabei, dass der "Mittelsmann" aufgelöst wird.
- Binance Coin (BNB) - Binance ist die größte Kryptobörse der Welt und bietet den BNB als Utility Token an, der vornehmlich zum Tauschen von Fiatwährungen in Kryptos und dann von BNB in jede andere Kryptowährung genutzt werden kann (Details dazu findest du im nächsten Abschnitt.).
- Cardano (ADA) - Cardano ist eine noch im Aufbau befindliche Blockchain-Plattform, die versucht Fehler früherer Kryptoprojekte zu umgehen und Smart Contracts hostet. Ein Smart Contract ist ein automatisiert und ohne Mittelsmann durchgeführter Vertrag auf Basis vorhin definierter Regeln.
- Chainlink (LINK) - Chainlink basiert auf der Ethereum-Blockchain und bietet eine dezentrale Lösung zur Verifikation sogenannter Oracles. Oracles werden von Smart-Contract-Plattformen genutzt, um externe Informationen aus der "realen Welt", die zur Ausführung eines Vertrags notwendig sind, abzubilden.
- Litecoin (LTC) - Litecoin ist als eine Art "Bitcoin light" entstanden und hat gute Chancen als Zahlungsmittel den Durchbruch zu schaffen. Eine Aufnahme von Litecoin bei PayPal steht kurz bevor. Dieser Coin löst einige der Probleme, die Bitcoin als ältestes Projekt in Bezug auf seine Funktion als Zahlungsmittel hat.
- Monero (XMR) - Im Fokus dieser Kryptowährung steht die Privatsphäre und Anonymität seiner Nutzer. Sie setzt damit einen Kontrapunkt zur hinter dem Bitcoin stehenden Technologie, die lediglich pseudoanonym ist.
- Maker (MKR) - Maker ist eine dezentrale autonome Organisation (DAO), die durch eine Reihe von Smart Contracts und Oracles besicherte Kredite bereitstellt und den Benutzern Zugang zu Darlehen ohne zentrale Kontrollinstanz gewährt. Maker basiert auf der Ehterium-Blockchain.
- Polkadot (DOT) - Das Projekt mit dem ungewöhnlichen Namen ist ein Blockchain-Protokoll und ermöglicht es, unterschiedliche Blockchains miteinander zu verbinden und kommunizieren zu lassen. Es wurde mit der Vision erstellt ein besseres Internet zu erschaffen, in welchem die Kontrolle wieder mehr bei Individuen, statt bei großen Unternehmen liegt.
- Theta (THETA) - Videostreaming hat nicht erst seit der Corona-Pandemie stark zugenommen. Bislang liegt der Single Point of Failure beim Anbieter (wie YouTube, TikTok oder Netflix), wenn das Netzwerk überfordert ist. Theta dezentralisiert diese Netzwerklast vom Anbieter zum Nutzer durch einen Incentivierungsmechanismus. Der Nutzer wird also dafür belohnt, dass er dem Anbieter einen Teil seiner Bandbreite zur Verfügung stellt. Die Ersteller von Content, die Plattformen und die Zuschauer teilen sich auf dieser Blockchain die Erlöse von Streams.
Wichtig: Diese Liste ist die aktuelle Zusammenstellung meiner ersten Kryptoinvestitionen auf Basis meiner Recherche. Es ist keine Investitionsempfehlung für dich! Sämtliche dieser Projekte stammen aus den Top Top 30 nach damaligem Marktwert und gehören damit innerhalb der Kryptowelt zu den eher etablierten Projekten, wenngleich der Begriff "etabliert" mit großer Vorsicht zu genießen ist.
Veräußerung von Kryptowährungen steuerfrei nach einem Jahr
Das schöne an Kryptowährungen ist, dass sie für dich als Privatperson nach einem Jahr steuerfrei veräußerbar sind. D.h., wenn du dir notierst, wann du Bitcoins oder Altcoins gekauft hast und sie mindestens zwölf Monate nicht anteilig oder ganz verkaufst oder in andere Währungen tauschst, kannst du mögliche Gewinne zu 100 % steuerfrei einbehalten. Zudem darfst du in dieser Zeit auch kein staking (du stellst deine Währung für den Betrieb der Plattform für eine definierte Zeitspanne zur Verfügung und bekommst einen Zins dafür) oder lending (für dieses kryptobasierte Darlehen bekommst du einen Kreditzins auf Jahresbasis) betreiben, aber das geht schon ziemlich ins Details.
Du kannst Kryptowährungen nach einem Jahr steuerfrei veräußern.
Bei Aktien und ETF zahlt du im Vergleich eine Abgeltungssteuer von 25 % zzgl. Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer. Deutschland ist eines der wenigen Länder in der Welt, in dem dies (noch) so ist. Noch? Momentan gibt es keine (öffentliche) Diskussionen zur Besteuerung nach einem Jahr, aber mich würde nicht wundern, wenn mit steigender Marktkapitalisierung und Relevanz von Kryptowährungen anderweitige Entwicklungen folgen werden. Übrigens, wenn du deine Kryptowährung während des ersten Jahrs nach Kauf veräußern möchtest, zahlst du Steuern gemäß deinem persönlichen Steuersatz, der bei vielen deutlich oberhalb der hier genannten Abgeltungssteuer liegen dürfte. Falls du also im ersten Jahr hohe Gewinne mitnehmen möchtest, um dem nächsten Crash aus dem Weg zu gehen, kannst du das natürlich tun, musst dann aber ordentlich Steuern zahlen.
Es empfiehlt sich beim Kauf von Kryptowährungen eine kleine Liste anzulegen, in der du folgende Informationen notierst: Währung, Kaufdatum samt Uhrzeit, Menge/Einheit, Kaufpreis in Euro (oder Altcoin-Äquivalent, wenn du den Coin gegen einen anderen getauscht hast). Ich habe mir zudem ein paar Screenshots der Orders meines Onlinebrookers gemacht, um bei Nachfragen des Finanzamts Belege für den Kaufzeitpunkt und -kurs zu haben. Wenn du in das Thema etwas tiefer einsteigen möchtest, empfehle ich dir diesen Podcast von "Bitcoin - Steuern verstehen" mit dem Steuerberater Dr. Joerg Andres und den YouTube-Kanal von "Steuern mit Kopf". Hier verlinke ich dir zudem ein interessantes Video zur Besteuerung von Kryptowährungen.
Wie ich in einem Monat über 600 % Gewinn mit einer Kryptowährung gemacht habe
Ok, ich gebe zu, die Artikelüberschrift ist Clickbait, aber sie ist nicht falsch. Ich habe tatsächlich am 20. Januar 2021 eine Kryptowährung gekauft, die einen Monat später eine Versechsfachung hingelegt hat!
Es handelt sich um den Binance Coin (BNB), den ich nur gekauft habe, weil ich auf Binance.com, der größten Kryptobörse der Welt, ein Konto eingerichtet habe. Auf Binance kann man dann Kryptowährungen kaufen, die ich über meine deutsche Börse nicht kaufen konnte. Die gängigen Tauschpaare wie Euro zu Bitcoin, Euro zu Ethereum oder US Dollar in zahlreiche Coins, sind mittlerweile mehr oder weniger überall handelbar. Aber zahlreiche Währungen, selbst aus den Top 20 der größten Coins der Welt, sind nicht direkt mit einer Fiat-Währung (Fiatgeld sind nationale Währungen, die nicht an einen Rohstoff wie z.B. Gold gebunden sind) handelbar. Und für diesen Zweck kann man den Coin der jeweiligen Börse kaufen, in den man seine Euro zunächst dafür eintauscht. Mit dem Binance Coin kann man dann alle Währungen kaufen/tauschen, die Binance anbietet. Demnach habe ich einige kleine Altcoins mit meinen BNB gekauft und zum Schluss ein paar BNB stehen lassen, um mein Risiko weiter zwischen verschiedenen Coins zu streuen. Der Kauf meiner BNB war also Mittel zum Zweck und keine gezielte Investition.
Ich habe 632 % Wertzuwachs in nicht einmal einem Monat gehabt.
Durch den Medien-Hype rund um Bitcoin und den Bullenmarkt (ein durch steigende Kurse gekennzeichneter Markt) rund um viele Altcoins hat auch der BNB massives Investment erfahren. Das, was ich getan habe, haben nämlich Millionen von Kunden weltweit getan haben: Sie haben BNB gekauft, um sie in andere Altcoins zu tauschen. Zwischen dem 20. Januar 2021 und dem 19. Februar 2021 ist der Wert des BNB um zeitweise 632 % gestiegen! Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikel lag der Wertwachs dann bei "nur noch" 270 %. Dieser kleine Exkurs soll definitiv keine Aufforderung für hochspekulative Investitionen in unbekannte Altcoins sein! Er soll nur an einem sehr kleinen Beispiel verdeutlichen, wie klein der Markt weltweit noch ist und wie bereits verhältnismäßig geringe Auslöser einen gigantischen Wertwachstum, aber genauso einen gigantischen Wertverlust mit sich bringen können.
Quellen
Wenn du mir schon etwas länger folgst, wirst du feststellen, dass bei mir immer eine sehr umfangreiche Recherche steht, bevor ich konkrete Schritte in ein neues Thema gehe. Das ist bei Kryptowährungen nicht anders und ich stehe hier erst am Anfang. Wenn du eine sichere und schnelle Anlageklasse ohne Betreuungsaufwand suchst, bist du bei Kryptowährungen an der definitiv falschen Adresse. Neben dem Aspekt von weltweit steigendem Interesse eines jungen Markts zu profitieren, finde ich vor allem die sogenannten use cases der Blockchainprojekte spannend. Welches Problem wird gelöst? Welcher Intermediär wird abgeschafft? Welche Disruption steht vor der Tür? Hierzu kann ich dir die unten genannten Blogs, YouTube-Kanäle und Podcasts empfehlen.
Blogs
Cointelegraph
Cointelegraph ist so etwas wie der Branchenprimus der Kryptoseiten. Sehr gut illustriert und auch in deutscher Sprache zu lesen.
Binance Academy
Die größte Kryptobörse der Welt, Binance, hat mit der Binance Academy einen guten Erklärblog aufgestellt, auf dem du als Einsteiger und Fortgeschrittener viele wertvolle Inhalte findest.
Blockchainwelt
Blockchainwelt.de berichtet von FinTech StartUps und bietet Wissensgrundlagen für die innovative Blockchain-Technologie.
YouTube-Kanäle
Coinbureau
Der Brite Guy überzeugt in seinen Videos durch Sachlichkeit, sehr gute Recherche und Aktualität. Neben seinem Youtubekanal betreibt er mit seinem Team den gleichnamigen Blog.
Sheldon Evans
Der Südafrikaner Sheldon bringt wöchentliche Videos zu Kryptowährungen und Entwicklungen in der Szene.
Binance Academy
Tony hat sich mit seinem YouTube-Kanal und Blog JRNY Crypto auf tägliche Videos zu Bitcoin, Altcoins, Blockchain, Fintech and Finanzen spezialisiert.
Podcasts
Bitcoin verstehen
Ein Grundlagenpodcast für Einsteiger, der Bitcoin (und nur Bitcoin) und seine Technologie näher bringen will.
Haftungsausschluss
Alle auf dieser Website veröffentlichten Informationen sind als allgemeiner Marktkommentar zu verstehen. Es handelt sich weder um Anlage-, noch Steuer- oder Rechtsberatung. Bitte handle nicht ausschließlich auf dieser Grundlage, sondern hole dir weitere Einschätzungen und Meinungen ein und bilde dir dein eigenes Urteil.
Und da es sich um Kryptowährungen handelt, gibt es hier einen gesonderten und deutlichen Hinweis:
Kryptowährungen gehören derzeit zu den spekulativsten Anlageklassen. Sie mögen zeitweise hohe Renditen versprechen, können das aber nur, weil sie damit Investoren gewinnen, die bereit sind sehr große Risiken einzugehen.
Investiere nur Geld in Kryptowährungen, das du auch komplett verlieren kannst.
Fazit
In meiner Einsteigerserie zu Kryptowährungen habe ich definiert, was Altcoins sind und wie sie steuerlich einzuordnen sind. Bislang kann Deutschland noch als Krypto-Himmel bezeichnet werden, wenn du "ruhige Hände" hast und das erste Jahr überstehst. Aber vor einem möglichen Wertzuwachs sollte immer die intensive Recherche stehen, zu der ich dir zahlreiche Quellen empfohlen habe. Zur Bestimmung deiner Investitionshöhe ist die Einordnung in deine Asset Allocation hilfreich und sinnvoll. Zumal du gerade als Einsteiger in Kryptowährungen, wie ich es bin, nur das Geld investieren solltest, das du auch vollständig verlieren kannst, ohne dass es dir schadet.
Dieser Artikel ist Teil einer Serie über Kryptowährungen, die mit meinem Artikel zu Bitcoin gestartet ist und mit einer Anleitung zur Investition in Kryptowährungen fortgesetzt wurde.
Wenn du weitere Fragen zum Thema Finanzen hast, kontaktiere mich gerne per Email, bei Twitter, Facebook oder Instagram. Und schau' dir auch meine Geldanlageserie an, wenn du sie noch nicht gesehen hast.